Zusammenfassung
Probleme der künstlichen Blutdrucksenkung bei Herzoperationen werden diskutiert und
Methoden beschrieben, die sich in der Herzchirurgie als zweckmäßig erwiesen.
An Hand intraoperativer Studien des Herz-Kreislaufverhaltens läßt sich zeigen, daß
es gelingt, unerwünschte abrupte Änderungen der Hämodynamik, wie sie bei manchen Eingriffen
auftreten, durch die künstliche Blutdrucksenkung mit Kreislaufsteuerung zu vermeiden.
Die Methode ist vornehmlich dann von Nutzen, wenn durch die operative Korrektur einzelne
Herzabschnitte in ungewohnter Weise belastet werden. Das ist besonders bei der operativen
Behandlung der Mitralstenose der Fall.